Die transkutane elektrische Nervenstimulation (TENS) ist seit einigen Jahrzehnten ein anerkanntes Behandlungsverfahren. Das tragbare Gerät gibt an die Nerven einen Reizstrom ab, dieser ist praktisch nebenwirkungsfrei.
Eine Kontraindikation besteht bei Patienten mit einem Herzschrittmacher, Insulinpumpe sowie bei Schwangerschaft und Epilepsie und offenen Hautveränderungen/verletzungen.
Der Reizstrom hat vor allem durch wiederholte Stimulation eine schmerzstillende Wirkung. Bei regelmäßiger Anwendung können Schmerzen gelindert und Medikamente eingespart werden. Die Durchblutung sowie die Wirkung in Kombination mit anderen Therapien wird unterstützt und verstärkt. Die TENS hilft auch zur Entspannung einer (haltungsbedingten oder nach intensivem Sport) verhärteten Muskulatur
Die Therapie der TENS kann bei folgenden Anwendungsbereichen eingesetzt werden und eine Linderung der Beschwerden bringen:
• Gelenkschmerzen
• Neuralgien (Nervenschmerzen), PNP, Fibromyalgie
• Narbenschmerzen, Schmerzen nach Verletzungen und Operationen
• Kopfschmerzen, Spannungskopfschmerz
• Migräne
• Menstruationsbeschwerden
• Muskelschmerzen, Zerrung und Sehnenentzündung
• Rheumatische Beschwerden
• Phantomschmerzen
• Schmerzen der Halswirbelsäule, BWS und Lendenwirbelsäule
• Schulterschmerzen, Schulter–Arm Schmerzen
• Schmerzen des Ellenbogens und bei Hebarthrosen des Daumengelenkes
• Kreuzschmerzen
• Ischiasschmerzen
• Hüftschmerzen
• Kniegelenkbeschwerden
• Trigeminusneuralgie (Form des Gesichtsschmerzes)
• Schmerzhafte Muskelverspannungen an Rücken, Schultern und Nacken
• Reizungen und Entzündungen in Muskeln und Gelenken
• Durchblutngsstörung der Extremitäten
• Rheumatische Erkrankungen, Arthrose, Neuralgien und Hexenschuss
• u.a.